Wie viel kostet die Entwicklung eines Kundenportals – und wann lohnt es sich? 💰

Erfahren Sie die Kosten für ein maßgeschneidertes Kundenportal. Vergleichen Sie Vor- und Nachteile mit fertigen Lösungen für Ihr Unternehmen.
Ein Whiteboard mit vielen Diagrammen.

In der heutigen digitalen Welt sind Kundenportale zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen geworden. Sie verbessern nicht nur die Kundenkommunikation, sondern steigern auch die Effizienz und Zufriedenheit auf beiden Seiten. Doch wie bei vielen geschäftlichen Entscheidungen stellt sich auch hier die Frage: Lohnt sich die Investition in ein selbst entwickeltes Kundenportal? Und vor allem: Wie viel kostet das eigentlich? 🤔

Tauchen wir ein in die Welt der Kundenportale und finden heraus, ob eine Eigenentwicklung der richtige Weg für Ihr Unternehmen sein könnte!

 

Was kann ein Kundenportal – und welchen Mehrwert bietet es?

Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen digitalen Assistenten, der rund um die Uhr für Ihre Kunden da ist, Informationen bereitstellt, Anfragen bearbeitet und dabei noch Ihre internen Prozesse optimiert. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Willkommen in der Realität der modernen Kundenportale! 🚀

Ein gut konzipiertes Kundenportal ist wie ein Schweizer Taschenmesser für Ihre Kundenbeziehungen. Es ermöglicht nicht nur eine direkte und strukturierte Kommunikation mit Ihren Kunden, sondern bietet auch eine sichere Plattform für den Austausch sensibler Daten. Durch integrierte Funktionen wie personalisierte Angebotsversendung, einfache Feedback-Möglichkeiten und transparentes Budgettracking wird Ihr Kundenportal zum zentralen Dreh- und Angelpunkt Ihrer Geschäftsbeziehungen.

Der Mehrwert für Ihre Kunden liegt auf der Hand: Sie profitieren von schneller, unkomplizierter Kommunikation und einer übersichtlichen, strukturierten Darstellung aller relevanten Informationen. Die Möglichkeit, viele Aufgaben selbstständig über das Portal abzuwickeln, steigert die Kundenzufriedenheit erheblich.

Aber auch Ihr Unternehmen gewinnt: Durch die Automatisierung vieler Prozesse erhöhen Sie die Effizienz Ihrer Abläufe. Ihre Mitarbeiter werden von Routineaufgaben entlastet und können sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren. Zudem gewinnen Sie durch die Analyse der im Portal gesammelten Daten wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und das Verhalten Ihrer Kunden.

Mehr Details zu den Funktionen eines Kundenportals finden Sie in unserem Beitrag „Ihr Geheimrezept für eine bessere Kundenkommunikation„.

Drei Personen arbeiten gemeinsam an einem Holztisch in einem hellen, modernen Büroraum mit großen Fenstern. Eine Person hält ein Tablet in der Hand, die anderen beiden schauen darauf. Laptops, Notebooks und Kaffeetassen stehen auf dem Tisch, während sie ihre Eigenentwicklung für das Kundenportal besprechen.

 

Fertige Lösungen oder Eigenentwicklung – was ist der richtige Weg?

Wie bei vielen Fragen im Business-Kontext gibt es auch hier keine pauschale Antwort. Es ist wie bei der Wahl zwischen Maßanzug und Konfektionsware – beide haben ihre Vor- und Nachteile. 🤵👔

Fertige Kundenportallösungen bestechen durch ihre schnelle Implementierung und geringeren Initialkosten. Sie bieten bewährte Funktionalität und können oft innerhalb weniger Tage oder Wochen einsatzbereit sein. Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten begrenzt, und Sie müssen mit monatlichen Gebühren pro Nutzer rechnen, die sich meist zwischen 10 und 50 Euro bewegen. Zudem besteht die Gefahr einer gewissen Abhängigkeit vom Anbieter. Konkrete Anbieter in diesem Bereich sind z.B. Zendesk, Zoho Creator oder Copilot.

Die Eigenentwicklung eines Kundenportals hingegen ermöglicht eine maßgeschneiderte Lösung, die perfekt auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sie haben volle Kontrolle über Funktionalität und Design und können das Portal nahtlos in Ihre bestehenden Systeme und Prozesse integrieren. Langfristig können sich hier sogar Kosteneinsparungen ergeben, da Sie nicht dauerhaft für Ihr Abonnement zahlen müssen. Allerdings müssen Sie mit einer höheren Initialinvestition und einer längeren Entwicklungszeit rechnen. Natürlich liegt auch hier eine gewisse Abhängigkeit vom Softwarehersteller vor – bspw. für Wartungen und Updates.

Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe Ihres Unternehmens, Ihren Skalierungsabsichten, der Komplexität Ihrer Kundenbeziehungen und natürlich dem verfügbaren Budget. Es lohnt sich, diese Aspekte sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Meist spielt aber die Langfristigkeit – und wohin Sie Ihr Unternehmen bringen möchten – die größte Rolle.

Mitarbeiter wägen Pros und Contras an einem digitalen Whiteboard ab.

 

Der Preis der Individualität – was kostet die Eigenentwicklung?

Jetzt wird’s spannend: Die Kosten! 💰 Wie bei vielen IT-Projekten gibt es auch hier keine pauschale Antwort. Aber keine Sorge, wir geben Ihnen einen realistischen Überblick.

Basierend auf unserer Erfahrung von vergangenen Projekten in unserem Haus bewegen sich die Kosten für eine Eigenentwicklung oft im Bereich von etwa 20.000 Euro. Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen, aber lassen Sie uns das mal durchrechnen: Angenommen, Sie nutzen ein fertiges Kundenportal für 30 Euro pro Nutzer pro Monat. Bei 20 Nutzern wären das 600 Euro monatlich und bereits 7200 Euro nach einem einzigen Jahr. Relativ häufig hat man die Kosten einer Individualentwicklung zügig wieder drin – vor allem, wenn man den nächsten Punkt beachtet:

Das Beste ist nämlich: Es gibt oft Fördermöglichkeiten! An unserem Standort in Sachsen zum Beispiel können Sie häufig mit einer 80%igen Förderung rechnen. Das reduziert Ihre Kosten auf wenige tausend Euro. 🎉

Natürlich variieren die Kosten je nach Komplexität. Einfache Portale mit Basisfunktionen können schon ab 5.000 bis 10.000 Euro realisiert werden. Lösungen mittlerer Komplexität mit einigen Integrationen bewegen sich meist im Bereich von 15.000 bis 25.000 Euro. Für hochkomplexe Lösungen mit vielen Schnittstellen müssen Sie mit Kosten ab 30.000 Euro rechnen.

Bedenken Sie: Eine Eigenentwicklung ist eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Sie gewinnen nicht nur an Flexibilität und Unabhängigkeit, sondern schaffen auch einen echten Mehrwert für Ihre Kunden.

 

Fazit: Lohnt sich die Eigenentwicklung eines Kundenportals?

Nach all diesen Informationen kommen wir zur entscheidenden Frage zurück: Lohnt sich die Eigenentwicklung eines Kundenportals?

Die Antwort ist: Es kommt darauf an – aber in vielen Fällen ist es schon eher ein Ja! – Zumindest, wenn Wachstum und Effizienz im Vordergrund stehen 👍

Für eine Eigenentwicklung spricht vor allem die langfristige Kosteneffizienz. Trotz höherer Initialkosten können Sie über die Jahre hinweg erheblich Geld sparen. Zudem erhalten Sie eine maßgeschneiderte Lösung, die perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passt. Die Flexibilität, jederzeit Anpassungen vornehmen und neue Funktionen hinzufügen zu können, ist ein weiterer großer Vorteil. Nicht zu unterschätzen ist auch die Unabhängigkeit von externen Anbietern und deren Preismodellen. Schließlich kann ein einzigartiges Kundenportal einen echten Wettbewerbsvorteil darstellen und Sie von der Konkurrenz abheben.

Natürlich ist eine Eigenentwicklung nicht für jedes Unternehmen der richtige Weg. Es erfordert Zeit, Ressourcen und eine klare Vision. Aber wenn Sie langfristig denken und Ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten möchten, kann es sich definitiv lohnen.

Unsere Empfehlung? Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre spezifische Situation zu analysieren. Nutzen Sie unsere Self-Checklist ✅, um zu sehen, wie digital Ihr Unternehmen bereits ist und wo ein Kundenportal Sie weiterbringen könnte.

Und wenn Sie Unterstützung bei der Entscheidungsfindung oder der Umsetzung benötigen – wir von falconDev stehen Ihnen gerne zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr ideales Kundenportal entwickeln und Ihr Geschäft auf die nächste Stufe heben! 🚀

Haben Sie Fragen oder möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung. Gemeinsam finden wir heraus, ob eine Eigenentwicklung der richtige Schritt für Ihr Unternehmen ist.

Autoren

Picture of Alexander Heiß & Eric Roitzsch

Alexander Heiß & Eric Roitzsch

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